Sonntag, 20. Januar 2013

Rezension: Melanie Raabe - Die Hässlichen


Melanie Raabe - Die Hässlichen

Genre: Roman

Erscheinungsdatum: 2. September 2012 / zZt nur als EBook erhältlich

Klappentext:

Die Freundinnen Helena und Claire sind hässlich. Claire schon immer, Helena erst, seit ihr Gesicht bei einem Unfall entstellt wurde. Rumjammern? Fehlanzeige. Schönheits-OPs? Auf gar keinen Fall! Die beiden haben es satt, sich für ihr Aussehen zu schämen. Sie gründen die „Fuglies“, eine Mischung aus radikaler Selbsthilfegruppe für hässliche Menschen und Kulturguerilla. Und die Gruppe wächst rapide. Die „Fuglies“ veranstalten verrückte Happenings, Kunstaktionen und Parties. Sie drehen den Spieß um, machen das Hässlichsein exklusiv. Die Abkehr vom Schönheitswahn trifft einen Nerv: Ruckzuck werden die „Fuglies“ zu Medienstars. Doch schon bald entstehen Spannungen in der Gruppe: Die einen wollen einfach nur ihren Spaß, die anderen werden zunehmend radikaler und sind bereit, zur Not auch mit Gewalt gegen die „Diktatur der Schönheit“ vorzugehen. Als eine Kette von tragischen Ereignissen die Gruppe erschüttert und die Lage vollkommen zu eskalieren droht, ist auch die Freundschaft von Helena und Claire im Begriff, zu zerbrechen...


Gefunden:

Ich glaube ich hatte dazu mal eine Rezension gelesen und dann habe ich es mir über Amazon auf meinen Kindle geladen.

Cover:

Das Cover finde ich ganz ganz toll. Es passt super zum Inhalt des Buches und ist wirklich sehr gelungen. Ich würde es sehr gerne im Regal stehen haben und werde es mir definitiv kaufen, wenn es als Buch erscheint.

Inhalt:

Auch hier verrät der Klappentext schon um was es geht. Mehr mag ich auch gar nicht verraten. Das Buch ist wirklich super spannend geschrieben, ein richtiger Pageturner, der mir (trotz Thailand-Sonne und 30 Grad) immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken gejagt hat. Ich habe während dem Lesen oft darüber nachgedacht, wie oft ich jemanden nach dem Aussehen beurteile, oder wie oft mir das selbst schon passiert ist, dass ich wegen meinem Aussehen in eine Schublade gesteckt wurde.

Erster Satz:

Sie stolperte durch die Nacht, tastet sich voran, blutig, blind.

Fazit:

Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an. Auf der anderen Seite ist es sehr spannend geschrieben, ein absoluter Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Ein sehr tolles Buch, das ich mir sofort nochmal kaufen würde, wenn es als richtiges Buch erscheint. Nur das Ende fand ich nicht so gut, irgendwie seltsam. Daher vergebe ich 4 von 5 Tulpen.












3 Kommentare:

  1. Ich kann hier voll und ganz zustimmen, muss aber sagen, dass ich gerade das Ende als wahnsinnig gut und geschickt empfand, wenn es auch im ersten Moment etwas plötzlich kam.

    AntwortenLöschen
  2. Danke, ist gekauft! :-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Super! Würde mich freuen zu hören, wie du es findest!
      Liebe Grüße
      Dory

      Löschen