Montag, 21. April 2014

Hasen häkeln

Hallo meine Lieben!

Da ich momentan wieder im Strick- und Häkelfieber bin, (nicht zuletzt durch die tollen Abende mit Cookieaddict ) habe ich mir überlegt an Ostern kleine selbstgestrickten Osterhäschen zu verschenken. Diese habe ich dann entweder einfach so verschenkt, oder auf Süßigkeiten geklebt und diese dann verschenkt :)

Und so werden de Osterhasen gemacht:

Ihr braucht:
- Wolle - ich hatte die Catania von Schachenmayr 50g=125m
- eine Häkelnadel - ich hatte erst eine 2,5mm Nadel, habe dann aber zu einer 3mm Nadel gewechselt, da die Häschen damit schöner wurden und sich nicht so sehr gewellt haben.
- eine Schere



Und los gehts:

Ihr fangt an mit einem Magic Circle bzw. Fadenring. (Wer nicht weiß, was das ist, findet auf Youtube ganz gute Anleitungen dafür - da habe ich es auch gelernt!) In diesen Fadenring häkelt ihr 14 Stäbchen. dann zieht ihr den Magic Circle zu und verschließt ihn mit einer Kettmasche.
Das ganze sollte dann etwa so aussehen und wird der Bauch des Hasen.



In die nächste Masche häkelt ihr 3 Stäbchen und ein halbes Stäbchen (alles in diese eine Masche!)
Das sieht dann so aus:


Dann häkelt ihr 10 Luftmaschen, verbindet diese mit einer Kettmasche mit dem halben Stäbchen von eben, häkelt nochmal 10 Luftmaschen und verbindet diese ebenfalls mit dem halben Stäbchen.

In die nächsten 4 Maschen eures Kreises häkelt ihr jeweils eine Kettmasche um dort weiterhäkeln zu können, wo dann das Schwänzchen sitzen soll. Dann häkelt ihr wieder 4 Luftmaschen, verbindet diese mit einer Kettmasche mit der nächsten Masche im Kreis und schon ist euer Osterhase fertig :)



Und so habe ich das ganze dann dekoriert:



Ihr könnt natürlich auch einen Faden durchziehen und die Häschen an euren Osterstrauch hängen oder sonstwie in eurer Wohnung dekorieren :)

Sagt mir doch Bescheid, falls ihr die Häschen nachmacht, schickt mir gerne Bilder über Twitter oder Instagram und ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Häkeln :)

Liebe Grüße
Dory

Samstag, 19. April 2014

Thunfischsalat

Hallo meine Lieben,

anlässlich zum Karfreitag gestern, wollte ich meiner Familie nicht beim Fischessen zusehen (Fischallergie...) und habe mir daher eine große Portion Thunfischsalat gemacht (den ich dann, nett wie ich bin, sogar mit meiner Familie geteilt habe).

Und da das mein allerliebstes Lieblings-Thunfischsalat-Rezept ist, wollte ich es auch mit euch teilen :)

Alles war ihr braucht ist: 2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft, 1 Dose Mais, 1 halbes Glas (250g) Miracel Whip, Essig, Öl, Pfeffer aus der Pfeffermühle.

Den Thunfisch und den Mais gut abtropfen lassen, in eine Schüssel geben. die Salatmayonaise, ca 2 EL Essig und ein kleines bisschen Öl dazugeben, alles vermischen und ordentlich pfeffern. Für meine Familie habe ich nicht ganz so viel Pfeffer benutzt, aber mein Papa und ich haben am Tisch dann nochmal ordentlich nachgepfeffert - ich verspreche euch: der Pfeffer macht es noch besser!

Ich werde euch jetzt noch ein Foto vom Salat mit einfügen, aber allein schon wegen seiner Konsistenz kann Thunfischsalat gar nicht lecker aussehen, also nicht abschrecken lassen ;)

Sagt mir doch Bescheid, wenn ihr den Salat nachmacht und wie er euch geschmeckt hat :)



Seid ihr auch solche Pfefferjunkies? 

Liebe Grüße
Eure Dory

Mittwoch, 9. April 2014

Gelesen: Beste letzte Tage


Ina Rudolph - Beste letzte Tage

Genre: Roman

Erscheinungsdatum: 24. Januar 2014 / Edel:Ebooks

Klappentext:

Heide ahnt nichts von den kommenden Herausforderungen, als sie sich als Haushälterin für eine WG zweier "Golden Girls" bewirbt – eine konfliktreiche Konstellation, denn sowohl Lieselotte, Ex-Operndiva, als auch Regine, einst misshandelte Ehefrau, haben jede ihr eigenes Päckchen zu tragen. Heide hingegen sieht in diesem neuen Job endlich die Chance zur Unabhängigkeit. Dann aber erkennt sie den wahren Grund dieser Alters-WG: gemeinsam in den Tod zu gehen. Heide will das nicht akzeptieren, das kann doch kein Ziel sein – das Leben hat doch trotz allem seinen Wert! 
So beginnen schließlich trotz aller Konflikte noch ziemlich beste letzte Tage für die drei Damen im bunten Herbst des Lebens …

Gefunden:

Gewonnen bei Lovelybooks

Cover:

Ich finde das helle Cover mit den Blüten darauf ganz hübsch.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Buch hat mich von Anfang an verwirrt. Es ist absolut verwirrend geschrieben, es hat keinerlei Kapitel oder ähnliches, es springt zwischen den Darstellern hin und her und meistens weiß man nicht so genau, wo man gerade ist. Ich schätze mal, dass das so sein soll, denn auch die drei älteren Protagonistinnen sind meistens verwirrt. Für den Lesefluss war das allerdings nicht so toll - nach 15% habe ich das Buch erstmal abgebrochen und für 2 Wochen (!!!) auf die Seite gelegt, da ich mich nicht aufraffen konnte weiterzulesen. Danach allerdings wurde es besser. Die drei alten Damen wurden mir nicht gerade sympathisch, aber ich wollte zumindest wissen, wie es mit ihnen ausgeht. Die Grundidee des Buches ist ja auch wirklich gut, die Umsetzung hat mir allerdings leider nicht so gut gefallen.

Erster Satz:

"Nun", schnaufte Lieselotte missbilligend in den Salon, "das fängt ja gut an."

Fazit:

Verwirrendes Buch über verwirrte alte Damen.

  

Erste Sätze

Hallo meine Lieben!

Kennt ihr das, wenn der erste Satz in einem Buch euch schon so begeistert, dass ihr das Buch allein schon deswegen liebt?

Mir geht es ganz oft so. Wenn der Autor oder die Autorin schon einen guten ersten Satz schafft, ist oft der Rest des Buches richtig toll.

Umgekehrt allerdings, wenn es ein durchschnittlicher oder langweiliger erster Satz ist, heißt das nicht zwingend, dass das Buch schlecht oder langweilig sein muss!

Ich habe gerade wieder so einen tollen ersten Satz gelesen und möchte ihn euch zeigen :)

Er ist aus Ben Aaronovitchs "Die Flüsse von London" und ist so wunderschön verschachtelt <3



"Alles begann an einem kalten Dienstag im Januar, morgens um halb zwei, als Martin Turner, Straßenkünstler und nach eigenen Worten Gigolo in Ausbildung, vor der Säulenvorhalle von St. Paul's am Covent Garden über eine Leiche stolperte."


Wie wichtig sind euch erste Sätze?

Liebe Grüße
Dory